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Die Physik der Selbst-Begegnung und Quantum Computing

Das ist eine spannende und ungewöhnliche Verbindung – die Selbst-Begegnung nach Prof. Dr. Franz Ruppert, ein psychotherapeutisches Modell zur Traumaintegration, und Quantum Computing, ein technisches Konzept aus der Quantenphysik zur Verarbeitung von Information auf subatomarer Ebene. Auf den ersten Blick wirken diese beiden Bereiche wie völlig unterschiedliche Welten – Psychotraumatologie und Hochtechnologie –, aber bei näherem Hinsehen lassen sich einige interessante Parallelen und symbolische Übereinstimmungen erkennen:


Wenn Sie die Geheimnisse des Universums finden wollen, denken Sie in Begriffen von Energie, Frequenz und Schwingung.« Nikola Tesla (1856 – 1943) Elektroingenieur und visionärer Erfinder
Annäherung der Physik an das Wunder, das in uns steckt
Annäherung der Physik an das Wunder, das in uns steckt

::: MULTIDIMENSIONALITÄT UND PARALLELITÄT


  • Ruppert: In der Selbstbegegnung geht man davon aus, dass die Psyche aus mehreren inneren Anteilen besteht – z. B. Überlebensanteilen, Traumatisierten Anteilen und Gesunden Anteilen – die gleichzeitig im Inneren wirken und miteinander in Beziehung stehen. Mittel Resonanz ist es möglich, mehrere Zustände in von Gegenwart, Vergangenheit als auch Zukunft einzunehmen, sie einzufühlen und dadurch verarbeiten zu können. Offene Wunden können dadurch langsam heilen.

  • Quantum Computing: Quantenbits (Qubits) können gleichzeitig mehrere Zustände einnehmen (Superposition) und verarbeiten Informationen parallel auf vielen Ebenen.


Übereinstimmung: Beide Systeme arbeiten mit dem Konzept, dass mehrere Realitäten oder Zustände gleichzeitig existieren und betrachtet bzw. verarbeitet werden können.



::: SUPERPOSITION = AMBIVALENZ / VIELSCHICHTIGKEIT


  • Ruppert: In einer Selbstbegegnung kann ein innerer Anteil gleichzeitig widersprüchliche Gefühle und Wahrnehmungen in sich tragen – etwa Liebe und Angst, Bindung und Abwehr.

  • Quantum Computing: Ein Qubit kann gleichzeitig den Zustand 0 und 1 einnehmen – bis eine „Messung“ erfolgt.


Übereinstimmung: Wie im Quantencomputer eine Entscheidung durch Messung kollabiert, kann in der Selbstbegegnung durch das bewusste Hinsehen auf einen Anteil eine Klärung oder Integration erfolgen – ein innerer Zustand „kollabiert“ in eine klarere, bewusstere Form.



::: VERSCHRÄNKUNG = SYSTEMISCHE VERFLECHTUNG


  • Ruppert: Traumata wirken nicht nur individuell, sondern sind systemisch – generationenübergreifend. Die Verstrickungen mit Mutter, Vater, Großeltern etc. sind wie ein „Netz“ von Beziehungen, die gegenseitig aufeinander einwirken. Über Zeit und Raum hinweg.

  • Quantum Computing: Quantenverschränkung bedeutet, dass Qubits auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind – eine Änderung an einem Teil beeinflusst sofort den anderen, unabhängig von der Distanz.


Übereinstimmung: In beiden Fällen ist das System ganzheitlich verbunden, und eine Veränderung an einer Stelle wirkt sich auf das Ganze aus.



::: NICHT-LINEARITÄT DER PROZESSE


  • Ruppert: Heilung verläuft nicht linear. Einsichten, emotionale Prozesse und Integration geschehen in scheinbar chaotischen, aber tiefenlogischen Mustern.

  • Quantum Computing: Die Informationsverarbeitung ist nicht linear wie bei klassischen Computern, sondern probabilistisch, also mit Wahrscheinlichkeiten und Unschärfen.


Übereinstimmung: Beide Systeme lassen sich nicht auf einfache Ursache-Wirkung-Ketten reduzieren – sie funktionieren über komplexe, ganzheitliche Muster.



::: BEOBACHTUNG VERÄNDERT DAS SYSTEM


  • Ruppert: Allein durch die bewusste, achtsame Begegnung mit einem inneren Anteil verändert sich dieser. Die „innere Beobachtung“ ist bereits transformierend.

  • Quantenphysik: Der Beobachtereffekt: Ein Quantenzustand verändert sich durch die Beobachtung – der Akt des Messens beeinflusst das Ergebnis.


Übereinstimmung: Beobachtung ist kein neutraler Akt – weder in der Quantenwelt noch in der inneren Psyche. Bewusstsein schafft Realität.



FAZIT


Die Parallelen zwischen Franz Rupperts Selbstbegegnung und Quantum Computing liegen nicht auf technischer, sondern auf konzeptueller und symbolischer Ebene.


Beide befassen sich mit:

  • Komplexität jenseits des Offensichtlichen

  • Gleichzeitigkeit verschiedener Zustände

  • Tiefenvernetzung

  • Die transformative Kraft bewusster Aufmerksamkeit


Wenn man möchte, könnte man sagen: Das menschliche Bewusstsein ist vielleicht der ursprünglichste „Quantenprozessor“ – und Selbstbegegnung ist eine Art Quantenbeobachtung der Seele.



Infografik - Quantenfeld des Bewusstseins
Infografik - Quantenfeld des Bewusstseins (copyright Natalie Walther)






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Natalie Walther

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